Fonts for Cars

Font For Cars
Fahrzeugfonts müssen optisch ansprechend sein, die Marke einheitlich vermitteln und gleichzeitig außergewöhnlich gut lesbar und auf einen Blick erkennbar sein.

Dass Informationen schnell aufgenommen werden können, ist bei 80 Kilometern pro Stunde ein absolutes Muss. Fahrzeugfonts müssen optisch ansprechend sein, die Marke einheitlich vermitteln und gleichzeitig außergewöhnlich gut lesbar und auf einen Blick erkennbar sein. Diese Sammlung zeigt eine Auswahl von Schriften, die leicht lesbar sind, damit Fahrer*innen sich auf das Wichtigste konzentrieren können: die Straße.

Avenir Next

Bei der Gestaltung der Avenir®-Schriftart hat sich Adrian Frutiger sowohl von der Vergangenheit als auch von der Zukunft inspirieren lassen. Frutiger hat sein Design mit einem Hauch organischem Humanismus erweitert, wodurch Avenir von den starren geometrischen Tönen früherer Fonts befreit wurde. 

Im Jahr 2004 arbeitete Frutiger gemeinsam mit dem Linotype-internen Designer Akira Kobayashi an der Avenir-Familie, um Probleme mit der Bildschirmanzeige zu beheben. Das Ergebnis war die Schriftart Avenir Next. Die Mischung aus geometrischen und humanistischen Elementen trägt zur hohen Lesbarkeit der Avenir-Schriftart bei, wodurch sie sich ideal für Umgebungen eignet, in denen nicht viel Zeit bleibt, um Informationen aufzunehmen, beispielsweise Benutzerschnittstellen und Displays in Fahrzeugen.

Burlingame

Die Burlingame®-Schriftart ist ein relativ neuer Font und bietet ein robustes Design mit offenen, klaren Formen, die eine hervorragende Lesbarkeit ermöglichen, insbesondere in eingeschränkten digitalen Umgebungen. Dieser Font verkörpert eine humanistische, handgefertigte Qualität, die auf Erkenntnissen der von Monotype in Auftrag gegebenen Forschung zur UI-Lesbarkeit in der Automobilbranche beruht. Damit ist Burlingame ideal für digitale Armaturenelemente in jedem Fahrzeug geeignet. 

Die Schriftart kombiniert verschiedene Eigenschaften gemäß den Anforderungen von Automobil-Displays: flache Endungen, scharfe Ecken, superelliptische Bögen und großzügige Abstände. Die einfachen Formen und tiefen dreieckigen Schnitte sorgen auch bei kleinen Größen für Klarheit und Lesbarkeit, insbesondere bei Bildschirmen mit niedriger Auflösung.

Frutiger

Adrian Frutiger war ein weltberühmter Schriftdesigner. Das nach ihm benannte Fontdesign ist unverwechselbar und eignet sich ideal für eine Vielzahl von Anwendungen. Ursprünglich war die Schriftart Frutiger® für Flughafenbeschilderung gedacht, da sie aus vielen Entfernungen und Winkeln sehr gut lesbar ist. Dieser klassische Font kombiniert die Lesbarkeit einer humanistischen Sans-Serif mit den optisch ansprechenden geometrischen Linien eines serifenlosen Grotesk-Fonts. 

Die Frutiger-Schrift wurde aufgrund ihres modernen, warmen Looks von vielen Unternehmen und Agenturen übernommen. Die Offenheit dieses Fonts macht sie besonders sichtbar und die unverwechselbaren Zeichen vermeiden es, ineinander überzugehen.

Tipperary

Die Tipperary™-Schrift ist ein durchgezogener (Monoline) humanistischer serifenloser Font mit klaren, offenen Buchstabenformen. Seine nüchternen Zeichen sorgen für eine außergewöhnlich schnelle Lesbarkeit und eignen sich perfekt für digitale UI-Displays. Um diesen Font zu erstellen, wurden viele klassische Schriften neu interpretiert und kombiniert. Das Ergebnis ist ein Font, der sich angesichts technologischer Einschränkungen moderner Displays auszeichnet und gleichzeitig die Proportionen und die Form behält, die ihn im Printbereich zum Favoriten gemacht haben. 

Die Buchstabenformen von Tipperary bilden eine abrupte Kurve in fast quadratischer Geometrie, was ihn zu einem der besten Fonts für Umgebungen mit schnellem Überblick macht, wie Armaturen, Displays und Benutzeroberflächen in Fahrzeugen.

Daytone

Der Font Daytona™ wurde von Jim Wasco von Monotype entworfen – mit einem Fokus auf Lesbarkeit. Die Schrift verfügt über robuste, quadratische Buchstaben, die auf humanistischen Formen und Proportionen basieren. Die Buchstabenformen der Daytona-Schrift sind schmal, wodurch der Platz maximiert und das Lesen erleichtert wird. Ihre abgerundeten Ecken, offenen Punzen und einfachen Zeichenformen machen Daytona zu einer der am besten lesbaren Fonts in der Monotype-Bibliothek. 

Die Daytona-Schrift eignet sich perfekt für nahezu jede Bildschirmumgebung, einschließlich von Benutzeroberflächen, digitalen Dashboards und GPS-Geräten im Automobilbereich.

Akko

Das Fontduo Akko™ und Akko Rounded wird häufig als „industriell“ und „schick“ beschrieben – zwei Adjektive, die eigentlich nicht so richtig zusammenpassen. Das ist dem Designer Akira Kobayashi zu verdanken, der das ursprünglich sehr strenge industrielle Konzept weicher gestaltet hat. Der Name wurde von den ersten beiden Buchstaben des Vor- und Nachnamens seines berühmten Schöpfers abgeleitet. 

Akko ist ein freundliches und doch sehr zeitgemäßes Design, das gut lesbar und dennoch stilvoll ist. Das „nackte“ Skelett der Akko-Buchstabenformen reduziert die visuelle Überladung, die sich in anderen Design-Genres findet.

Mayberry

Mayberry wurde ursprünglich entworfen, um das technische Verhalten einer Fontfamilie namens Tiresias™ für den Einsatz in Set-Top-TV-Geräten und -UIs zu emulieren. Mayberry bietet deutliche Verbesserungen gegenüber Tiresias, was Ästhetik und Funktionalität angeht. 

Der Font umfasst echte Kursivschrift und eine breite Palette von Strichstärken, um höchste Qualität und Lesbarkeit auf Geräten mit niedriger Auflösung zu gewährleisten. Darüber hinaus bietet Mayberry eine Reihe von OpenType-Funktionen, die für Kreativprofis interessant sind. Mayberry ist eine leicht kondensierte humanistische und serifenlose Schrift, die eine bessere Lesbarkeit von Text in schmaleren Spalten ermöglicht. Offene Punzen und eine aufrechte Achsneigung tragen dazu bei, dass das Design der Mayberry auch bei niedrigen Auflösungen gut lesbar ist.

Trade Gothic

Die Fontfamilie Trade Gothic ist aus dem amerikanischen Grafikdesign nicht wegzudenken und wird seit ihrer Veröffentlichung durch Jackson Burke im Jahr 1948 ständig verwendet. Und da sie auch international eingesetzt wurde, machten die Designs eine Zeit lang sogar der Helvetica®-Familie Konkurrenz. 

Eine Version aus dem Jahr 2008 mit dem Namen „Trade Gothic Next“ verfeinerte und erweiterte die klassische Kollektion und läutete damit eine neue Ära ein, was die Beliebtheit des Fonts angeht. Diese Dissonanz verleiht den „Trade Gothic“-Designs einen Hauch erdigen Naturalismus und ist einer der Gründe dafür, dass viele Designer zu der Familie zurückkehren. 

Trade Gothic Next ist die am besten lesbare Schrift des serifenlosen Grotesk-Genres. Das Design fühlt sich nahbar an: mit offenen Formen und Abständen, die sich für das schnelle Lesen in Benutzeroberflächen eignen.

Slate

Die Slate-Schriftfamilie vereint hervorragende Funktionalität und ästhetische Eleganz zu einem bemerkenswerten Kommunikationswerkzeug. Nur wenige Schriften besitzen die Schönheit und Kraft, die dieses Design bietet. 

Slate ist das Werk von Rod McDonald, einem preisgekrönten Schriftdesigner und Buchstabenkünstler. Zu einem bestimmten Zeitpunkt seiner vierzigjährigen Karriere nahm McDonald an einem Forschungsprojekt des Canadian National Institute for the Blind (CNIB) zur Lesbarkeit von Schriften teil. Dort erfuhr McDonald, welche Designmerkmale am besten geeignet sind, um die Lesbarkeit von Buchstaben und Text zu maximieren. 

Slate ist eine stilisierte humanistische Schrift, die ein warmes visuelles Erlebnis bietet. Slate bietet Benutzer*innen auch in anspruchsvollen technischen Umgebungen einen hohen Lesekomfort.

Unitext

Unitext von Hendrik Weber ist eine effiziente und anpassungsfähige serifenlose Schrift mit einem klaren und kompakten Design, die zwischen Grotesk- und humanistischem Stil angesiedelt ist. 

Unitext basiert nicht nur auf umfangreichen Forschungen zur der Frage, welche Anforderungen Designagenturen an eine Markenschrift stellen, sondern auch auf Hendrik Webers eigener Erfahrung bei der Entwicklung individueller Fonts für Unternehmen. Weber wusste um die Beliebtheit serifenloser Schriften im Bereich Branding, er kannte jedoch auch ihre Unzulänglichkeiten. Deshalb machte er sich daran, einen Font zu entwerfen, der sich an verschiedene Umgebungen anpassen lässt, ohne dabei an Benutzerfreundlichkeit einzubüßen. Auch die Lesbarkeit war ein wichtiger Aspekt. 

Unitext ist eine neue Kombination aus verschiedenen Schriftstilen und bietet ein modernes, zukunftsorientiertes Erscheinungsbild, das auf Lesbarkeit und futuristischer Eleganz beruht. 

Perfekte Lesbarkeit. Unübertroffenes Design. 

Steve Matteson, Creative Type Director bei Monotype, hat diese Kollektion zusammengestellt, um eine Auswahl an Fonts zu präsentieren, die leicht lesbar sind, damit Fahrer*innen sich auf das Wichtigste konzentrieren können: die Straße. Durch die Wahl der richtigen Schriftart für Ihr Armaturenbrett oder Ihre Benutzerschnittstelle stellen Sie sicher, dass Ihr Fahrzeugdisplay gut lesbar ist und ein unvergleichliches Design hat, das Ihr Publikum lieben wird.